Wie die Liebe zum Sport begann

Sport war nie ein Teil meines Lebens. In der Schule fühlte ich mich im Sport nicht wohl und bekam auch keine positiven Rückmeldungen. 

Dann war ich ein Austauschjahr in Kanada und habe dort begonnen Rugby zu spielen und erlebt, dass es egal ist ob du groß oder klein, dick oder dünn bist - sondern dass es einfach wichtig ist, dass es Spaß macht. 

Als ich zurückkam habe ich dann auch noch in Österreich bei der Uni-Mannschaft mitgespielt, wobei das als Frau in der Männermannschaft  eine ganz neue Erfahrung war.

Die ersten Radtouren

Zum Radfahren bin ich einen Urlaub am Gardasee gekommen, dort habe ich mit meinem Stiefvater meine ersten Mountainbike-Touren unternommen und mit meiner neuen Einstellung zum Sport hat Radfahren wirklich begonnen Spaß zu machen. Aber ich habe damals noch nicht daran gedacht Rennen zu fahren. 

Triathlon

Eine Lehrerin von mir in Kanada war begeisterte Triathletin und hat mir irgendwie die Idee in den Kopf gesetzt, dass der Sport auf Grund seiner Vielfältigkeit total spannend und abwechselnd sei. Nachdem mir Radfahren Spaß machte überlegte ich vielleicht einmal einen Triathlon auszuprobieren. 

Ich konnte meine Mama motivieren mitzumachen und so sind wir bei einem Ladies-Triathlon gestartet und die Wettkampfatmosphäre hat mich gefesselt. Dann habe ich mich auf die Suche nach einem Triathlon-Team begeben, mit dem ich trainieren könnte. Die Suche war anfangs ziemlich schwierig - vor allem, da ich noch niemanden kannte, der schon aktiv Triathlon betrieb.

Doch dann habe ich mein erstes Team gefunden - "Radteam Leoben" hatte eine Triathlon Lizenz und der Obmann Richy Nudel hat mich unter seine Fittiche genommen und mich motiviert auch mehr Rennrad zu fahren.

Rennrad-Sport

Im Februar 2015 kaufte ich mein erstes Rennrad und am 26. April fuhr ich mein erstes Rennen im Burgenland. Das war der Anfang einer Leidenschaft, die in den letzten Jahren immer stärker wurde und heute meinen Tag begleitet.